NDR und WDR übertragen einen Gottesdienst aus Damme

Am Sonntag von 10 bis 11 Uhr aus der Kirche St. Viktor

Damme- Der NDR Hamburg und WDR Köln übertragen am Sonntag von 10 bis 11 Uhr auf ihrem 1. Programm einen katholischen Gottesdienst aus der Pfarrkirche St. Viktor in Damme.

Die liturgische Leitung hat Offizialatsrat Konrad Drees, Vechta. Die Predigt hält Pfarrer Hubert Quebbemann, während Kaplan Günter Hüls den Gottesdienst gestaltet. Es singt die Chorgemeinschaft St. Viktor unter der Leitung von Josef Moormann. Lohne .Der Kantoren- und Organistendienst, ebenso die Leitung der Schola liegt in den Händen von Bernhard Hannöver. Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, bis fünf Minuten vor Beginn in der Kirche Platz genommen zu haben und die Feier mitzutragen.

An diesem Sonntag sind ausnahmsweise nur um 8 Uhr und um 10 Uhr Gottesdienste, also nicht auch noch um 11 Uhr wie mitgeteilt wurde.

Interessantes Konzert in der Dammer St. Viktor-Kirche

Bernhard Hannöver interpretiert klassische Orgelmusik

Der Dammer Organist Bernhard Hannöver spielt am kommenden Sonntag um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Viktor deutsche, niederländische und französische Orgelmusik.

Bernhard Hannöver, der bei der Programmzusammenstellung und Literaturauswahl zweifellos Konzessionen an Disposition und Intonation der Großen Alfred-Führer-Orgel der Dammer Pfarrkirche machte, beginnt den Orgelabend mit einem Magnificat des französischen Altmeisters J. F. Dandrieux, ein Werk, das dem Interpreten die Möglichkeit bietet, gleich zu Beginn charakteristische Klangfarben der Dammer Orgel vorzustellen. Es folgt eines der

"pompösesten" Orgelwerke J. S. Bachs, das große Präludium und die dazugehörige (Doppel)-Fuge in c-moll und Mendellsohns 6. Sonate in d-moll über den Choral: „Vater unser im

Himmelreich", ein Werk, das man zu den beliebtesten der Orgelliteratur zählen darf. Bevor Bernhard Hannöver den Abend mit dem 1. Satz der 6. Orgelsymphonie von Ch. M. Widor beschließt, spielt er eine Toccata des Niederländers H. Andriessen, ein Stück, das zwar kompositionstechnisch nicht an die Werke Bachs oder Mendellsohns heran-reicht aber wegen seiner Aussagekraft und Virtuosität auch in Konzerten gespielt werden sollte

Bernhard Hannöver begann seine musikalische Ausbildung erst nach der Gymnasialzeit und zwar an der damaligen Cloppenburger Orgelschule. Nach einem halbjährigen Studium bereits C-Prüfung bei Oberstudienrat Otto Schmelz in Vechta. Es folgten 2 Jahre Klavier- und Orgelunterricht bei dem International anerkannten Organisten Günter Berger und 8 Semester Kirchenmusik am Bremer Konservatorium, wo er virtuoses und liturgisches Orgelspiel ebenfalls bei Berger studierte. Nach dem Kirchenmusikerexamen studierte Bernhard Hannöver noch 4 Semester Klavier bei dem italienischen Konzertpianisten Luciano Ortis, ein Unterfangen, welches nicht nur seinen Klavierschülern zugute kommt, sondern auch auf die Technik des Orgelspiels einen positiven Einfluß hat.

Man darf dem jungen Organisten wünschen, daß zahlreiche Freunde klassischer Orgelmusik den Weg in das imposante Dammer Gotteshaus finden werden. Der Eintritt ist frei.

Dammer Organist im Rundfunk

Damme - Am Donnerstag (30. Juli), 21.05 Uhr, überträgt Radio Bremen, 2. Programm, die Uraufführung eines Orgelwerks des in Deutschland lebenden italienischen Komponisten Luciano Ortis. Interpret ist der Dammer Organist an St. Viktor, Bernhard Hannöver, der übrigens an der Bremer Musikhochschule bei L. Ortis Klavier studierte. Das extrem schwierige Orgelwerk besteht aus zwei Teilen, einem Präludium, das in 3 Teilen gegliedert ist und mit rhythmisch anspruchsvollen Läufen durchsetzt ist, sowie einer Doppelfuge, deren erstes Thema langsam und getragen dahinfließt, während das 2. Thema sehr „spritzig" und virtuos gehalten ist. Nachdem der Komponist die Themen auf verschiedene Weise verarbeitet hat, läßt er das Werk mit einem Tutti-Cluster ausklingen. Die Uraufführung erfolgte im Rahmen eines Chor- und Orgelkonzerts im Bremer Dom, wobei Bernhard Hannöver die große Domorgel (die Bremer Domorgel zählt zu den größten und schönsten der Welt) zur Verfügung stand.

Erfolg für St. Viktor- Kantor

Gute Kritiken für Orgelvorträge in Bremen

Damme - Verdienten Beifall erhielt der Organist von St. Viktor in Damme, Bernhard Hannöver, bei einem Improvisationsabend in der Bremer St.-Marien-Kirche.

Hannöver, der auf Einladung Günter Bergers an dem Improvisationsabend der Klasse G. Bergers als ehemaliger Student der Bremer Hochschule für gestaltende Kunst und Musik teilnahm,. improvisierte über die "vier Winde" im antiken Griechenland; -eine sicherlich dankbare, aber auch schwierige Aufgabe, da die alten Griechen in jedem der vier Winde eine „Gottheit" sahen und daher eine ganz bestimmte Vorstellung vom „Charakter" des Windes hatten.

Sehr gute Kritiken der Bremer Tagespresse erhielt Bernhard Hannöver übrigens auch, als er im Bremer Dom ein großangelegtes Orgelwerk des italienischen Komponisten Luciano Ortis uraufführte. Diese Uraufführung, die von Radio Bremen aufgenommen wurde, wird voraussichtlich Ende des Jahres gesendet. Man darf dem Dammer Organisten weiterhin viel Erfolg wünschen.

Orgelmusik in St. Viktor

Bernhard Hannöver spielt deutsche und französische Komponisten

Damme - Bernhard Hannöver, Organist an St. Viktor in Damme lädt am kommenden, Sonntag, 26. Oktober, um 20 Uhr,Freunde klassischer Orgelmusik, speziell Freunde„romantischer“ Orgelmusik, zu einem Orgelabend inSt. Viktor ein.Bernhard Hannöver wählte für sein Orgelkonzert Literatur aus, die für Orgeln in der Größenordnung einer Dammer Orgel geschrieben wurde, und die fast „kathedralenhaften" Ausmaße eines Dammer Gotteshauses erfordern, um bei dem Zuhörer einen gerechten Werkseindruck entstehen zu lassen. So beginnt er den Abend mit einer Toccata des Organisten an St.

Augustin in, Paris, Eugene Gigout, ein kurzes, aber ein von fast „reißerischer" Wirkung geprägtes Stück. Es folgt die wohl bekannteste und wohl auch schönste Orgelsymphonie von Ch. M.Widor, die Fünfte. Hieraus spielt er den 1. Satz, Alegro vivace, mit, seinem rytmisch stark geprägten Thema, den 2. Satz, Allegro cnatabile, mit seiner sensiblen Kantilene, und 5. Satz, die berühmte F-Dur Toccata. Im zweiten Teil des Abends erklingen Werke deutschstämmiger Komponisten, die „Vier Skizzen" von Robert Schumann und ein großangelegtes Werk über den Namen B-A-C-H. Phanatsie, Passacaglia und Fuge op. 28, von Joh. Engelmann, ein Werk, das vom Interpreten nicht nur große Virtuosität verlangt, sondern auch die Möglichkeit bietet, die Alfred Führer Orgel der Dammer Pfarrkirche, in seinen vielfältigen Klangmöglichkeiten kompakt vorzustellen.

KATH. PFARRKIRCHE ST. VIKTOR, Damme

Sonntag, DEN 21. DEZEMBER 1980, 19.00 UHR

Geistliche Abendmusik

Mitwirkende

Anthony Helborne QUINTETT, BREMEN

KINDERCHOR ST. VIKTOR Musikalische Leitung und an der Orgel, Bernhard Hannöver

Orgelkonzert für Indienmissionarin in Damme

Damme - Am kommenden Sonntag , dem 24. Oktober 1982, um 19Uhr gibt Bernhard Hannöver an der Alfred-Führer-Orgel der Pfarrkirche St. Viktor in Damme ein Orgelkonzert zugunsten seiner Schwester, der Franziskanerin Schwester Vulmara.

Schwester Vulmara geht Anfang November nach Indien, um sich dort den Armen zu widmen. B. Hannöver hat sein Konzertprogramm etwas auf seine Schwester „ausgerichtet", und zwar spielt er u. a. zwei Tänze nach indischen Rhythmen von Jean Alain und zum 800. Geburtstag des hl. Franz von Assisi eine improvisierte Suite über Stationen im Leben des Heiligen. Ferner sind eine großangelegte Toccata von E. Wenzel und eine Orgelsymphonie des niederländischen Komponisten H. Andriessen, die Anfang des 2. Weltkrieges entstand, zu hören. Es wäre schön, wenn viele Freunde klassischer Orgelmusik aber auch Gönner der Mission den Weg in das Dammer Gotteshaus finden würden. Statt eines Eintrittsgeldes bittet der Organist um eine Spende für die Indienmissionarin Schwester Vulmara, die ihr anschließend übergeben werden soll. (Aus OV)

Orgelkonzert fürIndienmissionarin

Organist Bernhard Hannöver in Cloppenburg

Am kommenden Sonntag (16. Juni) um 20 Uhr gibt der Dammer kirchenmusiker Bernhard Hannöver ein Orgelkonzert in der kath. Pfarrkirche St. Andreas Cloppenburg.

Der Erlös dieses konzertes soll der Indienmissionarin Schw. M. Vulmara zugute kommen. Schw. Vulmara baut im indischen Bundesstaat Bihar eine Krankenstation auf, wo in erster Linie Leprakranke behandelt werden sollen.

Auf dem Programm des Abends stehen Werke französischer und deutscher Komponisten, so drei gregorianische Meditationen von Jean Langlais über die hl. Dreifaltigkeit und die berühmte Suite gothique von Leon Boellmann.

Weiter spielt Bernhard Hannöver das wohl schwierigste Orgelwerk Joh. Seb. Bachs: Toccata, Adagio und Fuge in C- Dur, und ein graßangelegtes Werk über den Namen Bach:Fantasia, Passacaglia und Fuge von Johannes Engelmann, ein Werk, das sich, was Umfang und Schwierigkeit der Interpretation anbelangt, durchaus mit den gleichnamigen Werken über Bach von Franz Liszt oder Max Reger messen kann.

Freunde klassischer Orgelmusik sind in die Cloppenburger St. Andreas Pfarrkirche eingeladen.

Patronatsfest wird auch mit einem Konzertabend gefeiert

St. Viktor: Kompositionen für Orgel und Trompete

D a m m e - Am Sonntag, 16. Oktober, um 19 Uhr findet anläßlich des Patronatsfestes in der kath. Pfarrkirche St. Viktor in Damme ein Konzertabend statt, an dem Kompositionen für Orgel und Trompete aufgeführt werden.

Interpreten sind Organist Bernhard Hannover und sein ehemaliger Studienkollege an der Bremer Musikhochschule, Reinhard Skrypczak, der jetzt an der Cloppenburger Musikschule als Trompeten- und Klavierlehrer tätig ist und außerdem Mitglied des Bremer Anthony-Helbourne-Quintett ist.

Ausgesucht wurden vornehmlich Werke barocker Komponisten wie Telemann, Torelli, Bach u. a., die für die Akustik des großen Dammer Gotteshauses wie geschaffen sind. Drei Orgelstücke runden das Programm ab: W. A. Mozarts f-Moll Fantasie, die große technische Anforderungen an den Interpreten stellt, dann eine „reißerisch" wirkende Toccata von Jules Grison und das wohl berühmteste Orgelwerk überhaupt: J. S. Bachs Toccata und Fuge in d-Moll.

Man darf wünschen, daß viele Freunde klassischer Musik die Arbeit der Interpreten durch einen Besuch lohnen werden.

Am Sonntag Orgelabend in der Viktor-Kirche

Mit Werken des Barock und der Romantik

D a m m e - Am kommenden Sonntag (18. November) um 19 Uhr lädt Organist Bernhard Hannöver zu einem Orgelkonzert in die Dammer Viktor Pfarrkirche ein. Das anspruchsvolle Programm, das B. Hannöver für sein Konzert am Volkstrauertag aussuchte, umfaßt Werke des Barock und der Romantik.

So beginnt B. Hannöver, der übrigens seit dem Wintersemester 83/84 Klavier und virtuoses Orgelspiel an der Uni Vechta unterrichtet, mit einer Toccata des Italieners Frescobaldi, der musikgeschichtlich zu den größten Klavier- und Orgelkomponisten zählt.

Es folgt ein symphonisches Werk von Leon Boellmann:

die Suite gothique, ein Werk das zwar kompositorisch relativ einfach gemacht ist, aber dennoch sehr wirkungsvoll gestaltet ist. Dann aber folgen drei Meisterwerke

von J. S. Bach: Trisonate Es-Dur' Präludium und Fuge D-Dur, ein Werk, das wegen seiner packenden Motorik und geistgeladenen Virtuosität berühmt ist.

Den Abschluß des Abends bildet das letzte große Orgelwerk Max Regers, die Fanstasie und Fuge in D-moll op.135b. Dieses Orgelwerk stellt an den Interpreten höchste technische und musikalische Anforderungen. Man darf daher wünschen, daß die ungezählten Stunden des Probens, die zur Vorbereitung auf die Orgelkonzerte nötig waren, durch einen entsprechenden Besuch gewürdigt werden.

Für Klassik-Freunde

Violin-und Orgelwerke

Am Sonntag, 27., Januar, In der Viktor-Kirche

D a m m e - Am Sonntag, 27. Januar, um 19.30 Uhr lädt Organist Bernhard Hannöver zum 1. Konzert In diesem Jahr, anläßlich des 300. Geburtstags von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel in die Viktor-Kirche in Damme ein.

Auf dem Programm stehen Violin- und Orgelkompositionen von J. S. Bach, G. Fr. Händel und Arcangelo Corelli. Als Solisten konnte B. Hannöver auch noch Franz Felger (Osnabrück) als Mitglied der Osnabrücker Symphoniker gewinnen der neben Studien in München und Salzburg beim 1. Konzertmeister des Bayerischen Rundfunksymphonie-Orchesters,

Erich Keller, studierte und somit hervorragende Voraussetzungen für dieses Konzert mitbringt.

Als Solowerke sind für Violine Bachs 2. Partita in d-Moll zu hören, und für Orgel: Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur von demselben Komponisten.

Man darf wünschen, daß viele Freunde klassischer Musik den Weg in die Dammer Viktor Pfarrkirche finden werden. Eintritt: Freiwillige Spenden.

1. Advent in Damme

Damme - Am Sonntag (l. Advent) findet um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Viktor ein anspruchvolles Chor- und Orgelkonzert statt, das vom Kath. Bildungswerk Damme veranstaltet wird.

Ausführende sind der Universitätschor der Freien Hansestadt Bremen und Bernhard Hannöver an der Orgel. Der Unichor Bremen, der von Hannövers ehemaligen Studienkollegen Heribert Langosz geleitet wird, singt u. a. die Motette, "0 Heiland reiß die Himmel auf“ von Johannes Brahms und Joh. S. Bachs 5 stimmige Motette "Jesu meine Freude".

Da an diesem 1. Adventssonntag die große Alfred-Führer-Orgel der Dammer Pfarrkirche zehn Jahre alt wird, spielt B. Hannöver zwei große Orgelwerke: J. S. Bachs F-Dur Toccata und die "Toccata pour Grand Orgue“ von Joseph Jongen, ein Werk, das im typisch französischen Kompositionsstil gehalten ist.

Es wäre schön, wenn viele Besucher in die Dammer Pfarrkirche kämen, zumal der Besuch eines solchen Konzerts eine passende Möglichkeit ist, sich auf Advent und Weihnachten einzustimmen.

Bremer Universitätschor bestach durch hohes Niveau

Chor- und Orgelkonzert in St. Viktor

Damme - Großen Anklang fand in der Viktor-Pfarrkirche Damme ein Chor- und Orgelkonzert, das vom Kath. Bildungswerk Damme veranstaltet wurde. Eingeladen war der Universitätschor der Freien Hansestadt Bremen unter ihrem Leiter Heribert Langost; an der Orgel spielte der Kirchenmusiker von St. Viktor, Bernhard Hannöver.

Während man bei vielen Chorkonzerten die Initiative und den Fleiß loben muss, der aus den Darbietungen spricht, muss man bei diesem Chor und Orgelkonzert von dem hohen künstlerischen und musikalischen Niveau sprechen, das die Interpreten auszeichnete.

Sicherlich muss man wissen, dass alle Sängerinnen und Sänger eine

Gesangsausbildung haben, aber selten hörte man in Damme einen solchen homogenen Klangkörper, bei dem die Intonation, Dynamik, Artikulation, Phrasierung usw., also überhaupt die breite Palette der Gesangstechnik, so ausgeprägt war, wie bei diesem Chor.

„Aufgelockert" und von dem zahlreichen Publikum mit Beifall angenommen wurden die Chorvorträge von zwei Orgelwerken, die Bernhard Hannöver darbot, wobei besonders die rasante Interpretation von Joseph Jongens Toccata gefiel.

Dank gebührt allen Beteiligten, insbesondere dem Kath. Bildungswerk als Veranstalter und Pfarrer Hubert Quebbemann als Hausherr, die ein solches Konzert ermöglichten.

Chor- und Orgelkonzert für kommende Karwoche

Am Palmsonntag, 23. März, in der Viktorkirche

Damme - Das Bildungswerk Damme veranstaltet am kommenden Palmsonntag, 23. März, um 17 Uhr in der kath. Pfarrkirche St. Viktor ein Chor- und Orgelkonzert, das mithelfen soll, in die kommende Karwoche einzuführen.

Verpflichtet werden konnte wieder der Unichor Bremen unter dem Leiter Heribert Langosz, der am 1. Adventssonntag `85 in der Viktorkirche bei einem ähnlichen Konzert ausgezeichnet gefiel. So wird der Chor u. a. von Felix Mendelssohn-Bartholdy den 100. Psalm, von Max Bruch: Am Palmsonntagmorgen; von Johannes Brahms die Motette: Warum ist das Licht gegeben; und von Max Reger ein Agnus Dei und das Nachtlied vorgetragen.

„Abgerundet" wird das Programm wieder vom Kirchenmusiker an St. Viktor, Bernhard Hannöver, der dazu passende Orgelwerke interpretiert, so eins der großen Orgelwerke Joh. S. Bachs, das Praeludium und die Fuge in h-moll, Choralvorspiel und Fuge über „o Traurigkeit, o Herzeleid" von Johannes Brahms und von Lubos Sluka: Via del Silenzio.

Es wäre schön, wenn dieses geistliche Konzert von vielen Besuchern angenommen würde.

Violin- und Orgelwerke für Klassikfreunde

mt. Löningen. Am Sonntag, 28. September, um 20.15 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Vitus, Löningen, ein geistliches Konzert statt, in dem Violin- und Orgelwerke aufgeführt werden. Solisten des Abends sind Franz Felger, Mitglied des Osnabrücker Symphonieorchesters, der neben Studien in München und Salzburg beim Ersten Konzertmeister des Bayerischen Rundfunksymphonie-Orchesters, Erich Keller, studierte, und Bernhard Hannöver, Organist und Chorleiter an St. Viktor in Damme, der bei Professor Günter Berger an der Bremer Musikhochschule Kirchenmusik studierte. Auf dem Programm stehen Kompositionen für Violine und Orgel von Bach, Vivaldi und Corelli. Als Solowerke werden für Orgel Mozarts große F-Moll Fantasie und für Violine Telemanns Fantasien gespielt.

Bildungswerk bietet Violin- und Orgelwerke für Klassikfreunde

Damme - Am Sonntag, 9. November, findet um 17 Uhr in der Dammer Pfarrkirche St. Viktor ein geistliches Konzert statt. Solisten sind Franz Felger, Mitglied des Osnabrücker Symphonieorchesters und Bernhard Hannöver, Kirchenmusiker in St. Viktor. Veranstalter ist das Katholische Bildungswerk Damme.

Auf dem Programm stehen Kompositionen von Bach, Vivaldi und Arcangelo Corelli. Für Violine solo werden zwei Fantasien von Georg Telemann gespielt; Bernhard Hannöver spielt drei Solowerke des französischen Komponisten Louis-James Alfred Lefebure-Wely.

Kirchenmusiker Bernhard Hannöver spielt Advents-Konzert in Essen

or. Essen. Ein Orgelkonzert gibt am dritten Advent (14. Dezember) in der Essener St. Bartholomäus Kirche ab 19 Uhr der Dammer Kirchenmusiker Bernhard Hannöver. Er will seinen Zuhörern mit adventlicher Musik das gesamte Klangspektrum der in diesem Jahre restaurierten Orgel präsentieren.

Der Organist beginnt den Abend mit "Grand Choer" von Th. Salome, ein Werk, das mit allen Registern zu spielen ist. Beim

"Magnifikat" in A-Dur von J. F. Dandrieu wird Hannöver charak- teristische Klangfarben der Orgel vorstellen. Nach dem bekannten,

aber immer wieder gern gehörten "Pastorale" von J. S. Bach spielt er Mozarts große f-Moll-Fantasie, eine Komposition, die an den In- terpreten höchste technische und künstlerische Anforderungen stellt. Den Abschluss des Konzertabends bilden zwei Orgelwerke des französischen Komponisten J.L.A. Lefebure-Wely: "Sortie" und die "Scene Pastorale". Das zuletzt genannte Werk ist nach Angaben des Komponisten „für den Gebrauch bei Orgelweihen oder für die weihnachtliche Mitternachtsmesse bestimmt. Der Eintritt ist frei.

Besonders festlicher Weihnachtsgottesdienst

Damme - Zu einem besonders festlichen und feierlichen Gottesdienst gestaltete sich das Hochamt am 1. Weihnachtstag in der kath. Pfarrkirche St. Viktor in Damme. In dem Festhochamt, das Pfarrer Hubert Quebbemann mit seinen Konfrates Geistlicher Rat Max Czerwensky, Pater Peter Hadas und Kaplan Theo Backhaus zelebrierte, wurde unter der Leitung von Bernhard Hannöver die G-Dur Messe für Soli, Chor, Orchester und Orgel von Franz Schubert und das berühmte “Transeamus usque Bethlehem" von Josef Ignatz Schnabel aufgeführt.

Für diesen Gottesdienst waren hochkarätige Solisten aus Osnabrück verpflichtet worden, nämlich die Sopranistin Christina Baschung, die durch brillante Gesangstechnik und Begabung beeindruckte, ebenso der Tenor Hans-Hermann Erich und Helge von Bömches, der mit seinem Bass begeisterte. Am Orgelpositiv war die polnische Konzertorganistin Teresa Ksdras zu hören, während der aus Damme stammende Student an der Wiener Musikhochschule Michael Schmutte an der großen Alfred-Führer-Orgel den Gottesdienst bereicherte. Den Orchesterpart spielten Mitglieder des Osnabrücker Symphonieorchesters, die an ihrem großen Können keinen Zweifel aufkommen ließen.

Die musikalische „Hauptarbeit'' in diesem Gottesdienst aber hatte die „Chorgemeinschaft St. Viktor" unter ihrem Leiter Bernhard Hannöver zu leisten. In mehrmonatigen Proben hatte sie sich intensiv auf diesen Gottesdienst vorbereitet und bot eine vortreffliche Leistung ihres Könnens. Die besonderen Schwierigkeiten bei der Ausführung dieser Messe, nämlich der große Tonumfang der einzelnen Stimmen und der häufige Dynamikwechsel wurde von den Sängerinnen und Sängern vorzüglich bewältigt.

So ließen es sich die etwa 1500 Gottesdienstbesucher nicht nehmen, nach dem Schlusslied allen Mitwirkenden durch langanhaltenden Beifall ihren Dank zu bekunden. Wie sagte doch ein älterer Besucher - "So einen festlichen Weihnachtsgottesdienst haben wir in Damme, glaube ich, noch nicht gehabt."

Chorleiter erntete Lob

Chor St. Viktor beriet sein Jahresprogramm

Damme - Die Mitgestaltung eines Gottesdienstes im Rundfunk, das goldene Priesterjubiläum des Geistlichen Rates Czerwensky und ein weltliches Konzert im Gymnasium, das sind die herausragenden Aktivitäten, die sich der Dammer Chor St. Viktor auf seiner Generalversammlung vor kurzem für das Jahr 1987 vornahm.

Bernhard Meyerrose, Vorsitzender des Vereins, konnte hierzu neben zahlreichen anderen Gästen auch Pfarrer Hubert Quebbemann begrüßen, dem er in diesem Zusammenhang für die freundliche Unterstützung im abgelaufenen Vereinsjahr dankte. Besondere Anerkennung sprach er auch dem Notenwart Josef Meyer für dessen Arbeit aus. Einen weiteren Gruß entbot er den fast 60 aktiven Sängerinnen und Sängern, die im vergangenen Jahr '86 keine Mühe gescheut hätten. Meyerrose ging dann auf die Arbeit des neuen Chorleiters Bernhard Hannöver ein.

Hannöver habe in den letzten zwei Jahren mit großem Engagement den Chor geführt. Schriftführer Walter Forth berichtete ferner über die einzelnen Aktivitäten des verflossenen Vereinsjahrs 1986. Hierbei wurden die Anwesenden noch einmal an die Gestaltung der Gottesdienste bei den Jubiläen, die Mitgestaltung der Festgottesdienste anlässlich der Städtepartnerschaft mit Damme/Belgien und des Pfarrfestes erinnert, aber auch an den sehr positiv angenommenen Weihnachtsgottesdienst. Nach der Prüfung des Kassenberichts wurde der Vorstand entlastet.

Pfarrer Quebbemann sprach in einem Grußwort allen Sängerinnen und Sängern den Dank und die Anerkennung der gesamten Pfarrgemeinde St. Viktor aus.

Chor- und Orchesterkonzert

Damme – Der Männergesangverein Harmonia, Damme, die Chorgemeinschaft St. Viktor Damme, das Orchester der Kreismusikschule Vechta und Ludwig Kleinalstede am Klavier gestalten gemeinsam ein Chor-, Klavier- und 0rchester- Konzert am Sonntag, 25. Oktober, in der Aula des Gymnasiums Damme. Beginn um 19.30 Uhr. Der Kartenverkauf läuft bei den Mitgliedern der Chorgemeinschaften und in der Bücherei Bertelt. Die musikalische Gesamtleitung hat Bernhard Hannöver.

Romanze und Ballade

Konzert im Dammer Gymnasium am Sonntag

Damme - Der Männergesangverein Harmonia, Damme, die Chorgemeinschaft St. Viktor Damme, das Orchester der Kreismusikschule Vechta, unter der Leitung von Thomas Erdl und Ludwig Kleinalstede am Klavier gestalten gemeinsam ein Chor-, Klavier,- und Orchesterkonzert am Sonntag (25. Oktober) um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums.

Dabei wird das Orchester der Kreismusikschule Vechta die lustige „Don-Quichotte-Suite" von G. Ph. Telemann, eine Romanze von J. Sibelius und von B. Hummel, ein Stück zum Gedenken an B. Britten vortragen. Ludwig Kleinalstedte- in Damme kein Unbekannter - bereichert den Abend durch Solovorträge, wie Chopins Ballade in As-Dur, „Andaluzia" von M. De Falla, das „Danza Espagnole" von E. Granados und das „Perpetuum Mobile" von C. M. von Weber.

Die Chorgemeinschaft St. Viktor unter B. Hannöver bringt drei Chorwerke zu Gehör: die „Beredsamkeit" von J. Haydn, einen „Ungarischen Tanz" von J. Brahms und das beliebte „Zigeunerleben" von Robert Schumann. Der Initiator dieser Veranstaltung, der Männergesangverein Harmonia, hat sich vier berühmte Kompositionen ausgesucht: „Der Lindenbaum" und „Die Forelle" von Franz Schubert und von J. Strauss (Vater), den Radetzky-Marsch und von J. Strauss (Sohn) den bekanntesten Walzer überhaupt, „An der schönen blauen Donau“.

Klassische Musik fand viel Anklang

Gesangverein Harmonia Damme gestaltete einen

abwechslungsreichen Abend

Damme (peg) - Unter der Fahne des Gesangvereines Harmonia Damme begrüßte am Sonntagabend (25, Oktober) der erste Vorsitzende des Vereines über 300 Musikinteressierte zu einem Chor-, Klavier- und Orchesterkonzert. In seiner Begrüßungsansprache zeigte sich Siegbert Rump überrascht über die Fülle in der Aula des Dammer Gymnasiums und freute sich über den großen Anklang des ersten Konzertes nach einer Pause von über zwei Jahren. Chöre, so Rumpf, fühlten sich dazu verpflichtet, mit ihrem Gesang in die Öffentlichkeit zu gehen.

Besonders begrüßte er die mitwirkenden befreundeten Chöre und Solisten, mit denen gemeinsam den aus 15 Musikstücken bestehenden Abend gestaltet wurde. Dazu gehörte neben dem Männergesangverein Harmonia aus Damme die Chorgemeinschaft St. Viktor aus Damme und der Solist Ludwig Kleinalstede am Klavier, der vielen noch von seinen hervorragenden Solostücken vor zwei Jahren anlässlich des Konzertes zum 100. Geburtstag des Gesangvereines Harmonia bekannt war, sowie das Jugendorchester der Kreismusikschule Vechta, unter der Leitung von Thomas Erdl. Die musikalische Gesamtleitung des gesamten Abends, der durch eine Pause von 10 Minuten nach den ersten acht Stücken unterbrochen wurde, lag in den Händen von Domkapellmeister Bernhard Hannöver. Besonders begrüßte Rump Pastor Quebbemann, das Ehrenmitglied Hans Forthmann mit Frau, den ehemaligen Dirigenten des Chores, Alfons Bahro mit Frau aus Vechta und Dammes Stadtdirektor Jürgen Respondek.

Eröffnet wurde das Konzert durch die Suite „Don Quichotte“ von Georg Phillip 'Telemann (1681 - 1767) vom Orchester der Kreismusikschule. Weiter ging es dann bis zur Pause mit Stücken der Chorgemeinschaft, und den Solisten. Darunter waren unter anderem Musikstücke von Carl Maria von Weber, Joseph Haydn, Franz Chopin, und Johannes Brahms Perpetuum Mobile, Ungarischer Tanz und Zigeunerleben. Der musikalische Abend wurde mit dem Stück „An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss beendet.

NDR und WDR übertragen einen Gottesdienst aus Damme

Am Sonntag (24. Juli) von 10 bis 11 Uhr aus der Kirche St. Viktor

Damme- Der NDR Hamburg und WDR Köln übertragen am Sonntag, 24. Juli, von 10 bis 11 Uhr auf ihrem 1. Programm einen katholischen Gottesdienst aus der Pfarrkirche St. Viktor in Damme.

Die liturgische Leitung hat Offizialatsrat Heinz Taphorn, Vechta. Die Predigt hält Pfarrer Hubert Quebbemann, während Kaplan Theo Backhaus den Gottesdienst gestaltet. Es singt die Schola und die Chorgemeinschaft St. Viktor mit Andreas Olex am Positiv.Der Kantoren- und Organistendienst, die Leitung der Schola und der Chorgemeinschaft liegt in den Händen von Bernhard Hannöver. Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, bis fünf Minuten vor Beginn in der Kirche Platz genommen zu haben und die Feier mitzutragen.

An diesem Sonntag sind ausnahmsweise nur um 8 Uhr und um 10 Uhr Gottesdienste, also nicht auch noch um 11 Uhr wie mitgeteilt wurde.

Chor St. Viktor in Münster

Konzert ein Erfolg

Damme/Münster - Die Chorgemeinschaft St. Viktor war kürzlich zu Gast im St. Paulus Dom in Münster. Sie gestaltete einen Gottesdienst in der Mutterkirche des Bistums mit und folgte damit einer Einladung des Domchores Münster aus dem vergangenen Jahr.

Unter der Leitung Bernhard Hannövers trugen die Dammer im vollbesetzten Dom Motetten und Madrigale vor. Beim anschließendem Beisammensein im Chorsaal des Domes lobte der Vorsitzende des Domchores die Darbietungen der Chorgemeinschaft.

Nach einem Mittagessen ging es dann weiter in den Teutoburger Wald, wo die Chorgemeinschaft noch einige schöne Stunden verbrachte und es nicht unterließ, Magda Lampe, Gertrud Lagemann, Helmut Windeln und dem Vorsitzenden der Chorgemeinschaft, Bernhard Meyerrose, für die Organisation des Tages zu danken.

Großes Konzert nächsten Sonntag

Damme – Der Männergesangverein „Harmonia“, die Chogemeinschaft, die Akkordeon- Gruppe Nellinghof unter der Leitung von Klaus Denz und Ludwig Kleinalstede am Klavier gestalten gemeinsam ein Chor-, Klavier- und Akkordeonkonzert am Sonntag (12. November) um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums.

Auf dem Programm stehen volkstümliche Melodien aus Europa und Mittelamerika, aber auch beliebte Melodien aus Film und Musical. So trägt der Männergesangverein „Harmonia“ neben Shantys und Stimmungslieder berühmte Kompositionen von Schubert, Mendelssohn und Friedrich Silcher vor.

Die Chorgemeinschaft St. Viktor und die beiden Chöre - geleitet von Bernhard Hannöver - singen, beliebte Volksweisen aus Dänemark, Schwaben, Dalmatien, Israel, dem Tessin, der Schweiz und Mexico. Die Akkordeongruppe Nellinghof, ein Ensemble, das sich aus ehemaligen Schülern der Musikschule Bremerhaven zusammensetzt spielt unter der Leitung von Klaus Denz bekannte und beliebte Melodien aus Film und Musical.

Ludwig Kleinalstede aus Cloppenburg rundet das Programm ab mit den beiden Klavierstücken „Ragtime" von Scott Joplin und den „Drei argentinischen Tänzen" von Alberto Ginastera. Eintrittskarten zu diesem Konzert sind an der Abendkasse erhältlich.

Rund 400 Zuhörer begeistert

Konzert war ein großer Erfolg

Damme -(kpl) - Ein großer Erfolg war das Chor-, Klavier- und Akkordeonkonzert, das in der Aula des Gymnasiums stattfand. Die Veranstalter zählten etwa 400 Zuhörer. Der erste Vorsitzende des Männergesangsvereines Harmonia, Werner Rolfes, begrüßte unter anderem Pastor Hubert Quebbemann, den ehemaligen Gemeindedirektor Dr. Holthaus und den MGV-Ehrenvorsitzenden Hans Fortmann unter den Gästen.

Neben dem MGV traten auf die Chorgemeinschaft St. Viktor, das Akkordeonorchester Nellinghof unter der Leitung Klaus Denz und am Klavier Ludwig Kleinalstede. Die musikalische Gesamtleitung hatte Bernd Hannöver übernommen, der im übrigen auch den MGV und die Chorgemeinschaft leitete.

Rund drei Stunden lang begeisterten die Musiker ihr Publikum. Dabei waren nicht nur bekannte Volkslieder wie „Die frohe Wanderfahrt" oder „Ännchen von Tharau" zu hören, sondern auch moderne Popsongs, so etwa das weltbekannte „Memories" aus dem Andrew Lloyd-Webber-Musical „Cats". Zum Schluss sangen die Künstler gemeinsam mit dem Publikum „Heil dir, o Oldenburg".

Trompeten- und Orgelwerke

sIr.Damme. Am Sonntag, 26. November, findet um 19.30 Uhr in der Dammer Pfarrkirche St. Viktor ein geistliches Konzert statt.

Solisten sind Reinhard Skrypczak, Klavier- und Trompetenlehrer an der Kreismusikschule Cloppenburg und Bernhard Hannöver, Kantor an St. Viktor. Veranstalter ist das Bildungswerk Damme.

Auf dem Programm stehen Kompositionen von Henry Purcell, Georg Fr. Händel und Andre Fleury. Für Orgel solo erklingen Werke von Nicolas Lemmens, Franz Liszt und Marcel Dupre.

24 Vereine mit 1000 Sängern in Damme

„Harmonia"- Bundesfest am 24. Juni

jp Kreis Vechta. 24 Gesangvereine mit über 1000 Sängern nehmen am kommenden Sonntag, 24. Juni, am Bundesfest des Sängerbundes „Harmonia" Vechta teil, dessen Ausrichtung in diesem Jahr der Männergesangverein „Harmonia" Damme übernommen hat.

Morgens ab 9 Uhr werden die auswärtigen Chöre vor dem Dammer Rathaus empfangen. Es schließt sich ein Festhochamt in der St. Viktor-Kirche an, gestaltet vom Kirchenchor unter der Leitung von Bernhard Hannöver.

In der Aula und in der Pausenhalle des Gymnasiums beginnt um 11.30 Uhr das Einzelchorsingen.

Nach dem Mittagessen und dem Empfang im Rathaus für geladene Gäste findet gegen 15 Uhr der Festakt auf dem Kirchplatz mit Ansprachen und Ehrungen statt.

Um 16 Uhr beginnt der Festmarsch durch die Stadt zum Festzelt, wo die Veranstaltung mit Festkommers und frohem Beisammensein ausklingt.

Am 24. November ab 18.30 Uhr Festgottesdienst in Damme

Kirchenchor St. Viktor feiert ein stolzes

Jubiläum: Vor 100 Jahren gegründet

Damme (kpl) - Ein stolzes Jubiläum feiert der Kirchenchor "St. Viktor" am 24. November: sein hundertjähriges Bestehen! Aus gegebenem Anlass wird der Chor an diesem Samstag in der St.-Viktor- Pfarrkirche den um 18.30 Uhr beginnenden Gottesdienst gestalten.

Im Anschluss daran findet für die Sängerinnen und Sänger eine interne Feierstunde statt. Auf eine große Feier verzichtet der Chor. Im Verlauf der Zusammenkunft der Mitglieder wird der Chor die Palaestrina Medaille erhalten. Diese Auszeichnung bekommen die Kirchenchöre, die ihr hundertjähriges Bestehen feiern. Liedervater Bernard Meyerrose, seit 1982 im Amt, wird die Medaille' entgegennehmen.

Genau 51 Sängerinnen und Sänger zählt der Kirchenchor heute. Dirigent Bernhard Hannöver bezeichnet die Zahl als ausreichend. Auch die Verteilung in den einzelnen Stimmlagen Sopran, Alt, Tenor und Bass sei gut.

Ein Blick in die Analen des Chores verrät, dass die Ursprünge etwas im Dunkeln liegen. Der Grund: Aus den Jahren vor 1928 existieren nur wenige Aufzeichnungen. Auch Zeitzeugen, die Mitglieder des Vorstandes nach den Ursprüngen befragt haben, können sich nur schwach erinnern, ist in der Jubiläums-Broschüre des Chores.

Fest steht aber nach den Worten des Vorsitzenden Bernard Meyerrose, dass bereits 1890 ein Chor in der Stadt bestanden hat. Vikar Knelangen gründete Ende des vorigen Jahrhunderts einen Gesangsverein. Weitere Chorgruppen, so hat Bernard Meyerrose ermittelt, gestalteten bereits vor dem Ersten Weltkrieg Gottesdienste mit. Deren Mitglieder stammten fast ausschließlich aus dem Gesellenverein, dem Vorläufer der Kolpingfamilie. Im Jahr 1927 gründete sich der Kirchenchor, dem die Mehrheit der Sänger aus dem Gesellenverein beitrat.

Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm der Kirchenchor seine Arbeit wieder auf. Im Jahr 1950 zählte er, so ist es der Chronik zu entnehmen- rund siebzig Sänger. In den Jahren danach pendelt sich die Zahl auf rund 40 Sänger ein.

In den 60er Jahren zeigt die Kurve nach unten. Erst gegen Ende des Jahrzehnts stabilisierte sie sich wieder und stieg langsam wieder an. Während seines Bestehens hat der Kirchenchor, der dem Diözesancäcilienverband Bistum Münster angehört und einer der ältesten Kirchenchöre im Offizialatsbezirk Oldenburg ist, den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die musikalische

Gestaltung von Gottesdiensten gelegt. Zum Repertoire gehört aber nicht nur geistliche Musik. "Wir singen auch weltliche Lieder", sagt Bernhard Hannöver . Des öfteren ist der Kirchenchor zu anderen Anlässen aufgetreten, hat etwa mit dem Männergesangverein „Harmonia“ Wunschkonzerte gestaltet.

100 Jahre Kirchenchor St. Viktor

Gelungenes Fest

Damme- Mit einem Gottesdienst, den er selbst musikalisch mitgestaltet hat, und einem anschließenden Treffen hat der Kirchenchor St. Viktor am vergangenen Samstag in der St. Viktor Pfarrkirche und im Pfarrheim sein 100jähriges Bestehen gefeiert.

Zum Abschluss des etwa eineinviertel Stunden dauernden Gottesdienstes überreichte der Diözesanpräses Dr. Eugen Mielenbrink an den Vorsitzenden und den Dirigenten des Kirchenchores, Bernard Meyerrose und Bernhard Hannöver, die Palestrina- Urkunde und -Medaille.

Diese Auszeichnung vergibt der Cäcilienverband der deutschsprachigen Kirchenchöre in der Bundesrepublik, der Schweiz und Österreich an die Chöre, die mindestens 100 Jahre alt sind.

Während des gutbesuchten Gottesdienstes hatten die Sängerinnen und Sänger auf dem Chor neben dem Hauptaltar gestanden. Bernhard Hannöver spielte Klavier und dirigierte dabei auch den Chor. Regionalkantor Decker spielte an der Orgel. Die Messe feierten Hubert Quebbemann als Hauptzelebrant sowie Geistlicher Rat Czerwensky, Dr. Eugen Mielenbrink und Pater Hadas

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Sänger und Sängerinnen zu einer Feierstunde im Pfarrheim. Neben den Ehepartnern der Chormitglieder begrüßte Bernard Meyerrose auch Bürgermeister Heinrich Beiderhase, Stadtdirektor Jürgen Respondek und den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, Engelbert Rechtien.

Wie es hieß, habe der Chor noch Festschriften, die Interessierte kaufen könnten. Sie sind entweder bei den Mitgliedern oder der Buchhandlung Vieth zu bekommen. Der Preis für die ausgesprochen gelungene Jubiläums-Festschrift beträgt fünf DM.

(Aus OV)

Konzert in der St.- Gertrud- Kirche

Beeindruckender Orgelabend

Von BERNADETTE BOSBACH

Lohne - Die „Geistliche Abendmusik" am Sonntagabend stand unter einem guten Stern: der 21. März als Geburtstag Johann Sebastian Bachs! Gastorganist Bernhard Hannöver aus Damme eröffnete aus diesem Grunde sein Orgelkonzert mit einem großen Spätwerk des Leipziger Thomaskantors: Präludium und Fuge c-Moll (BWV 546).

Die gut artikulierten Seufzer- Motive im Präludium deuteten auf den Schwerpunkt des gesamten, überaus anspruchsvollen Orgelprogramms: das Passionsgeschehen. Findet sich dementsprechend das einfühlsam interpretierte Choralvorspiel mit Fuge „0 Traurigkeit, o Herzeleid" von Johannes Brahms vereinzelt in den lokalen Orgelprogrammen wieder, so kann man bei der Komposition „Via del Silenzio" des Zeitgenossen Lubos Sluka geradezu von einer Rarität sprechen.

Die Zuhörer hatten die seltene Möglichkeit, eine völlig ungewohnte aber dafür umso ergreifendere Tonsprache als Interpretation des Kreuzweges nachzuvollziehen. Der Organist wählte denn auch eine vordergründige, packende Registrierung, die sich wiederholt bis zum Fortissimo steigerte: der Aufschrei am Kreuz.

Mit der „Symphonie-Passion" von Marcel Dupre erklang erstmals auf der St.- Gertrud- Orgel Programm Musik dieses Komponisten. Die vier Stationen im Leben Jesu - Erwartung, Geburt, Kreuzigung, Auferstehung - werden in dem für den französischen Komponisten so typischen Stil (prägnante Rhythmen, Taktwechsel, gregorianische Melodien) eindringlich und ausführlich „meditiert". Fine gewaltige Dramatik baut sich besonders in den hämmernden Schlägen der Kreuzigungsszene auf, aber auch in der triumphalen österlichen Schlusstoccata über das Thema „Adoro te devote“.

Bernhard Hannöver spielte selbst die technisch anspruchsvollsten Passagen mit einer unglaublichen Souveränität: der St. Viktor Organist zeigte Höchstleistung: eine erfreuliche Tatsache für die Kirchenmusik im Oldenburger Münsterland.

(Aus OV)

Orgelkonzert mit Bernhard Hannöver

Damme - Am kommenden Sonntag (20. März) lädt der Organist Bernhard Hannöver um 19.30 Uhr zu einem Orgelkonzert in die Pfarrkirche St. Viktor ein. Hannöver wird an diesem Abend Kompositionen vorstellen, die Elemente des christlichen Glaubens zum Inhalt haben. Dabei war es bei der Auswahl für Hannöver wichtig, dass tiefgläubige, zeitgenössische Komponisten „zu Wort" kommen.

So ist als erstes Werk die Orgelmesse von Gaston Litaize zu hören. Litaize versucht damit, das eucharistische Geschehen am Altar zu deuten. Es folgt von Oliver Messiaen „Die Erscheinung der ewigen Kirche", eine Vision der Kirche, die in der Ewigkeit gebaut werden wird. Hauptwerk des Abends bildet aber Marcel Dupres „Symphonie-Passion", ein viersätziges, zum Teil erschütterndes Werk mit dem Leben Jesu als Programm.

Veranstalter des Konzertes ist das Dammer Bildungswerk. Der Eintritt ist frei.

Verkündigung per Orgel

Damme- Ungewöhnliche Orgelklänge waren am Sonntagabend in St. Viktor zu hören: Französische Orgelmusik des 20. Jahrhunderts, interpretiert vom Organisten an St. Viktor, Bernhard Hannöver. Die zahlreichen Zuhörer hatten die seltene Möglichkeit zu erleben, wie große Komponisten unseres Jahrhunderts zentrale Glaubensgeheimnisse der katholischen Kirche deuten.

Hannöver begann den Orgelabend mit der „Orgelmesse" von Gaston Litaize, ein Werk, das durch charakteristische Themen (Brot, Wein) und dezenter Tonsprache das Mystische der Eucharistiefeier ausdrückt. Als zweites Werk war „Die Erscheinung der ewigen Kirche" von Olivier Messiaen zuhören, eine Vision des „himmlischen Jerusalems", der Stadt des ewigen Friedens, die sich

aus dem Himmel senkt, und sichtbar wird. Den Abschluss bildete dann Marcel Dupres , Symphonie- Passion, wobei die Zuhörer über Stationen aus dem Leben Jesu meditieren konnten. Im Konzert wurde deutlich, was gute Orgelmusik sein kann: Verkündigung par excellence.

Hannöver fantasiert auf der Orgel

Damme - Am Sonntag (9. Oktober) um 19.30 Uhr lädt der Organist Bernhard Hannöver zu einem Orgelkonzert in die Pfarrkirche St. Viktor in Damme ein. Auf dem Programm stehen die Choralfantasie „Ich hab mein Sach Gott heimgestellt` von Delphin Strungk und die Fantasie und Fuge in g-Moll von Johann Sebastian Bach. Weiter spielt Hannöver die „Evocation a la Chapelle Sixtine", eine Bearbeitung des Miserere von Allegri und des Ave verum von Mozart für Orgel von Franz Liszt. Nach

dem „Le Banquete Celeste" von Olivier Messiaen erklingt zum Abschluss der 1. Satz aus der VI. Orgelsymphonie von Charles Marie Widor, das „Allegro". Veranstalter des Konzertes ist das Bildungswerk Damme. Der Eintritt ist frei.

Bernhard Hannöver an der Lobback-Orgel

Kathedralmusik französischer Organisten in St. Gertrud

Von BERNADETTE BOSBACH

Lohne - Kathedralmusik ausschließlich französischer Komponisten erklang in der Lohner St. Gertrud-Kirche, als dort der Kirchenmusiker Bernhard Hannöver aus Damme gastierte. Sein Orgelkonzert fand im Rahmen der Reihe der „Geistlichen Abendmusiken" statt.

Der monumentale Unterbau der Lobback-Orgel und das entsprechend bestückte Schwellwerk boten soweit die entsprechenden Voraussetzungen für eine adäquate Interpretation.

Zu Beginn erklang aus der vierten Orgelsuite von Louis Vierne das mit „Cathedrales" überschriebene Charakterstück im satten Zungenplenum des dritten Manuals mit ruhigen Akkorden, die im Verlauf von Cantilenen der verschiedenen Stimmen durchwebt wurden. Auffällig zeigte sich die flächige Anlage der Komposition: dynamische Kontraste boten in Rondo-Form Einblick in die terrassenartig abgestuften Manualwerke.

Der folgende erste Satz aus Charles-Marie Widors sechster Symphonie op. 42 g-Moll war - als musikantisch spielfreudiges - Werk überaus zügig gespielt. Trotz überschwänglich tanzender Achteltriolen im zweiten Thema blieb der gesamte Satz durchsichtig und klar gegliedert.

Die „Apparition de l' Eglise eternelle" (Offenbarung der ewigen Kirche)" lieferten im Begleittext „zum Programm" das im Fall dieser Interpretation sehr passende Bild eines „vorüberziehenden Schiffes": das unablässige Beharren auf dem rhythmischen Material des ersten Taktes (mit ungewohnt lauter Ausgangsregistrierung) führte dem Hörer dieses Bild geradezu überdeutlich vor Augen.

Den Höhepunkt des Konzertes bildete die erstmals in der St.- Gertrud- Kirche erklungene zweite Symphonie von Marcel Dupre. Alle drei Sätze - Preludio, Intermezzo und Toccata - fordern vom Organisten höchste technische Souveränität. Die insgesamt 25 minütige Symphonie erlaubt dem Interpreten nicht die geringste Oberflächlichkeit: seien es die virtuosen Sechzehntel in dem so prägnanten Anfangsthema des ersten Satzes oder die im weiten Ambitus der Klaviatur (und des Pedals!) durchschreitenden Staccato-Achtel des „Intermezzos".

Die "Toccata" in Cis-Dur als stürmisches Finale zeigte unter abgesetzten Akkorden ein chromatisches Thema im 6er Rhythmus, das mit immer neuaufbrechendem Impuls vorwärtsdrängte. Spätestens hier kam der St.- Gertrud-Kirche als Hülle dieser auf raumgebender Architektur angelegten Musik existentielle Bedeutung zu: die Toccata wurde zu einer Prozession durch den sakralen Raum.

Der Interpret Bernhard Hannöver wies sich durch die Auswahl der Kompositionen, die Eindeutigkeit der Registrierungen und der Sicherheit selbst im virtuosesten Spiel des abgerundeten Programms aus als ein versierter Organist mit großen spieltechnischen und musikalischen Fähigkeiten.

(Aus OV)

Sonntag (27, 10.) Orgelkonzert in Viktor

Damme - Am Sonntag (27. Oktober) um 16.30 Uhr lädt der Organist Bernhard Hannöver zu einem Orgelkonzert in die Pfarrkirche St. Viktor in Damme ein. Auf dem Programm stehen künstlerisch anspruchsvolle Marienkompositionen für Orgel. So ist das berühmte A-Dur Magnificat des Franzosen Dandrieu zu hören, ein Paradebeispiel für typisch französische Registrierungen und Kompositionstechniken des 18. Jahrhunderts in Frankreich.

Als Gegenstück hierzu erklingt das Magnificat des Deutschen Delphin Strungk, ein Werk das auffallend konzertant und spielfreudig gehalten ist.

Neben zwei Marien-Vertonungen von Franz Liszt und Max Reger spielt Hannöver dann noch das Tiento über den Hymnus „Ave Maria Stella“ von Juan Cabanilles, ein Stück, das durch Einfachheit, Klarheit und Virtuosität besticht. Zum Abschluss ist eine von Henry Coleman zusammengestellte Suite mit Originalkompositionen von John Stanley zu hören, wozu auch das bekannte Trumpet- Voluntary gehört. Veranstalter des Konzerts ist das Bildungswerk Damme, der Eintritt ist frei.

Orgelkonzert in St. Viktor

Damme- Am Sonntag (16. März) gibt Bernhard Hannöver, Organist an St. Viktor, um 17 Uhr ein Orgelkonzert in der Pfarrkirche. Aufgeführt werden Orgelwerke mit religiöser Thematik. So erklingt die Sonate in d- moll von Felix Mendelssohn- Bartholdy, eine Partita über den Choral „Vater unser im Himmelreich“. Den Abschluss bildet eine großangelegte Messkomposition von Jean Langlais. Veranstalter ist das Bildungswerk Damme.

Sonntag, den 11. Mai 1997, um 11.00 Uhr

Festhochamt anläßlich der Primizfeier von

Martin Stührenberg in St. Viktor, Damme

Es singt die Chorgemeinschaft St. Viktor, Damme

Orgelpositiv: Gabi Olex

Leitung und an der Orgel: Bernhard Hannöver

Sonntag (19.10.) Orgelmusik in Damme

Damme - Virtuose Orgelmusik will am kommenden Sonntag (19. Oktober) ab 16.30 Uhr Bernhard Hannöver auf der Alfred Führer Orgel der Pfarrkirche St. Viktor in Damme zu Gehör bringen. Neben Kompositionen von Juan Cabanilles und Dietrich Buxtehude erklingen Joh. S. Bachs Toccata und Fuge in F-Dur und Cesar Francks Prelude, Fuge et Variations. Weitere sind Saint- Saens Praeludium und Fuge in Es- Dur und Joseph Jongens Toccata Pour Grand Orgue zu hören. Veranstalter ist das Bildungswerk Damme. Der Eintritt ist frei.

Sonntag (30. November)

Anspruchsvolles Adventskonzert

Damme - Ein „anspruchsvolles Adventskonzert" wollen der Männerchor Osnabrück Gretesch, die Chorgemeinschaft St. Viktor und Bernhard Hannöver am Sonntag (30. November) um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Viktor anbieten.

Der Männerchor hat sich unter seinem Leiter Heinz Trentmann durch zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmen, aber auch durch Konzertreisen im In- und Ausland einen hervorragenden Namen gemacht. Neben bekannten Kompositionen für Männerchor erklingen auch Lieder in russischer, lateinischer, italienischer und englischer Sprache.

Die Chorgemeinschaft St. Viktor singt neben dem Choral „Wachet auf " im Satz von Ernst Pepping zwei Vertonungen des 24. Psalms, das sechsstimmige "Machet die Tore weit" von Andreas Hammerschmidt und das vierstimmige "Hoch tut euch auf" von Christoph W. Gluck.

An der Orgel bringt Bernhard Hannöver unter anderem die große f-moll- Fantasie von W. A. Mozart zu Gehör.

Gelungene Aufführung

Zufriedenes Publikum in Damme

Damme – Eine äußerst gelungene Aufführung erlebten rund 500 Zuhörer eines Adventskonzert in der Pfarrkirche St. Viktor. Organist Bernhard Hannöver eröffnete das Programm mit dem bekannten Choralvorspiel „Wachet auf" von Joh. S. Bach. Rhythmisch und intonatorisch perfekt vorgetragen erklang dann als Gegenstück dazu der Choral von der Chorgemeinschaft St. Viktor im Satz von Ernst Pepping.

Hannöver leitet auch die Chorgemeinschaft, die sich das sechsstimmige 2Machet die Tore weit" von A. Hammerschmidt und das vierstimmige 2Machet die Tore weit" von Ch. W. Gluck ausgesucht hatte. Souverän und sicher im Rhythmus , Intonation, Aussprache und Dynamik trug der Chor die beiden Werke vor.

Die große f-Moll-Fantasie von W. A. Mozart - ein sehr schwer zu spielendes Werk - interpretierte Hannöver mit einer Leichtigkeit, als wäre es nur ein kleines Praeludium. Dann aber kam das „Zugpferd" des Konzertes, der Männerchor Osnabrück- Gretesch unter ihrem Leiter Heinz Trentmann. Was die 75 Männer darboten war, um es mit Kommentaren von Konzertbesuchern auszudrücken „einmalig" und erinnerte an russische Männerchöre der Spitzenklasse. Ob es „Fortissimoklänge" oder „Pianissimo Stellen" waren, der Chor beherrschte einfach alle dynamischen Register, die man von einem Chor dieser Klasse erwartet. Das Publikum zeigte sich zufrieden und geizte nicht mit Beifall.

(Sonntag (22. März)

Konzert mit Gisela Harmeling und Bernhard Hannöver

Damme - Ein geistliches Konzert mit den Solisten Gisela Har-

meling aus Ankurn und Bernhard Hannöver aus Damme findet

am Sonntag (22. März) um 17 Uhr in der Dammer Pfarrkirche

St. Viktor statt. Die Sopranistin Gisela Harmeling interpretiert

Soloarien aus den Oratorien „Der Messias“ von Händel und „Elias“

von Mendelssohn-Bartholdy sowie Arien aus Bachkantaten

und das „Agnus Dei" aus Mozarts Krönungsmesse. Organist Bern-

hard Hannöver spielt Bachs Praeludium et Fuga pro Organo pleno

in Es Dur aus dem dritten Teil der Klavierübung.

Konzert mit Chor, Orgel und Orchester in St. Viktor

Damme - Am kommenden Sonntag (13. Dezember) findet um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Viktor in Damme ein weihnachtliches Chor, - Orgel- und Orchesterkonzert statt.

Mitwirkende sind die Chorgemeinschaft St. Viktor, unter der Leitung von Bernhard Hannöver, das Orchester der Kreismusikschule Vechta unter der Leitung von Thomas Erdl-Konietzny und Gabi Olex am Orgelpositiv. Hauptwerk des Konzertes bildet die Mittemachtsmesse zu Weihnachten für Orgel, Chor und Orchester von Marc-Antoine Charpentier.

Grundlage für diese Messvertonung bilden französische Weihnachtslieder. Daneben spielt das Orchester der Kreismusikschule zwei meditative und besinnliche Orchesterstücke

von Arvo- Pärt und Bernd Erich Brinkmann. Die Chorgemeinschaft St. Viktor bringt auch den 100. Psalm („Jauchzet dem Herrn alle Welt") von Felix Mendelssohn-Bartholdy zu Gehör.

Auch spielt Bernhard Hannöver an der Alfred Führer-Orgel Variationen über zwei französische Weihnachtslieder von Louis-Claude Daquin.

Orchester der Kreismusikschule und Chorgemeinschaft St. Viktor

Vorweihnachtliches Konzert in der Pfarrkirche erfolgreich

Damme - Als äußerst erfolg reich bewerten die Veranstalter ein vorweihnachtliches Konzert für Chor, Orgel und Orchester, das vor rund 400 Zuhörern in der Pfarrkirche St. Viktor stattfand. Das Publikum erlebte ein sehr gut präpariertes Orchester der Kreismusikschule Vechta unter der Leitung von Thomas Erdl-Konietzny und eine höchst motivierte Chorgemeinschaft St. Viktor, geleitet von Bernhard Hannöver.

Hannöver zeigte sich auch als Organist in Hochform und am Orgelpositiv zeigte sich Gabi Olex souverän spielend.

Thomas Erdl und das Orchester der Kreismusikschule eröffneten das Konzert mit dem Stück "Summa" des baltischen Komponisten Arvo Pärt. Die Absicht des Komponisten, die Harmonie der Schöpfung darzustellen, wurde von den jungen Musikerinnen und Musikern hervorragend gelöst.

Dann folgte das Hauptwerk des Konzerts , die Mitternachtsmesse zu Weihnachten von Marc-Antoine Charpentier. Frisch, lebendig und sehr sicher interpretierten Chor und Orchester unter B. Hannöver diese Messvertonung, die Charpentier nach französischen Weihnachtsliedern geschrieben hat.

Passend zum Programm spielte Hannöver danach an der Orgel Variationen über zwei französische Weihnachtslieder von Louis-Claude Daquin. Stilistisch perfekt und technisch brillant wusste Hannöver die zwei Noels darzustellen. Weitere Programmpunkte waren das Adagio religioso von Bernd Erich Brinkmann, welches das Orchester unter Thomas Erdl wiederum fehlerfrei vortrug,und die Motette „Jauchzet dem Herrn alle Welt" von Felix Men-delssohn- Bartholdy, wo die Chorgemeinschaft St. Viktor unter Bernhard Hannöver besonders in der sehr differenziert angelegten Dynamik zu überzeugen wusste.

Unter Mitwirkung aller Aktiven erklang zum Schluss das bekannte Kirchenlied „Macht hoch die Tür" im schlichten und einfachen Satz von Friedrich Silcher.

Minutenlanger Beifall zeugte von der Zufriedenheit des Publikums aber auch von der Hoffnung, dass die beiden Klangkörper - Chor und Orchester - sich recht bald wieder zu einer gemeinsamen Aufführung zusammenfinden.

Konzert in Neuenkirchen

Neuenkirchen - Am heutigen Sonntag findet um 19 Uhr ein Konzert an der neuen Orgel der Firma Eule (Bautzen) in der kath. Pfarrkirche St. Bonifatius in Neuenkirchen statt. Bernhard Hannöver, Damme, spielt Orgelwerke von J. S. Bach, Mozart, Liszt und Dupre. Der Eintritt ist frei.

Orgelkonzert mit Bernhard Hannöver

Lohne - Am Sonntag (19. September) findet im Rahmen der „Geistlichen Abendmusiken" das nächste Orgelkonzert in der St. Gertrud-Pfarrkirche statt: Bernhard Hannöver, Organist der St. Viktor Kirche Damme, spielt an der Lobback-Orgel ein abwechslungsreiches Programm aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne: Kompositionen von J.S. Bach, W.A. Mozart (u.a. Fantasie f-moll KV 608), R.Schumann ("Vier Skizzen", op.58) und J. Jongen ("Toccata" pour Grand Orgue).

Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Gertrud und dem Ludgerus-Werk e.V. gestaltet und beginnt am Sonntagabend um 20 Uhr.

GEISTLICHE ABENDMUSIK

von Bernadette Bosbach

LOHNE- Bernhard Hannöver, Damme, spielte am vergangenen Sonntag in der St. Gertrud-Kirche im Rahmen der "GEISTLICHEN ABENDMUSIKEN". Dabei schöpfte er nicht nur die Klangfülle der stimmgewaltigen Lobback-Orgel aus: besonders bei den Kompositionen W. A. Mozart's (KV 594 und KV 608) überzeugte die stilgerechte Wiedergabe. Robert Schumann's Skizzen op.58 - erstmals in der St.Gertrud-Kirche erklungen - boten dem Hörer Dank der treffenden Registrierung und Interpretation reizvolle romantische Stimmungsbilder. Eine brillante "Toccata" des belgischen Komponisten Joseph Jongen setzte dem technisch äußerst anspruchsvollem Programm einen beeindruckenden Schlusspunkt.

Orgel und Chor zum Heiligen Jahr 2000

Damme (so) - Mit einem Orgelkonzert eröffnet Bernhard Hannöver am kommenden Sonntag (13. Februar) um 17 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Viktor in Damme die Reihe der „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000".

Auf dem Programm steht das „Te Deum" von Max Reger, die Symphonie- Passion von Marcel Dupre und „Cathedrales" von Louis Vierne.

Des Weiteren ist Olivier Messiaens „Offenbarung der ewigen Kirche" und eine Toccata über „Petrus, Du bist der Fels" von Henri Mulet zu hören.

Heute: Kirchenkonzert in Damme

Damme - Die Reihe „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000" wird heute um 17 Uhr in der Dammer Pfarrkirche St. Viktor mit einem „Offenen Singen" fortgesetzt. Mitwirkende sind der Dammer Posaunenchor unter der Leitung von Friedhelm Niehues, der von Michael Imsieke dirigierte evangelische Kirchenchor „Zum Guten Hirten" und die Chorgemeinschaft St. Viktor, die Bernhard Hannöver leitet. Den Orgelpart übernehmen die

beiden Chorleiter. Neben Solovorträge der Musikgruppen werden festliche Lob-, Dank- und Marienlieder gesungen.

Orgelkonzert zum Heiligen Jahr 2000

Damme - In der Reihe „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000“, spielt Bernhard Hannöver am Sonntag (18. Juni) ab 17 Uhr

Orgelkompositionen über Jesus Christus und Eucharistie in der St. Viktor Kirche, Damme. Zum ersten Thema sind die karolingischen Akklamationen „Christus Sieger" von Jean Langlais und die elf Variationen über den Choral „Sei gegrüsset, Jesu gütig" von Joh. S. Bach zu hören. Zum Thema Eucharistie erklingen Olivier Messsiaens „Le banquet celeste", eine Meditation über das letzte Abendmahl und eine „Orgelmesse" von Gaston Litaize.

Bach-Werke auf der Orgel

Damme - Im vierten Konzert der Reihe „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000" erklingen am Sonntag (1. Oktober) ab 16.30Uhr in der Dammer St. Viktor- Kirche Werke Johann Sebastian Bachs, des bedeutendsten Komponisten für Kirchenmusik.

Bernhard Hannöver spielt an der Alfred-Führer-Orgel die Choralbearbeitungen „In dir ist Freude", „Wer nur den lieben Gott lässt walten" und die Fantasia über „Jesu meine Freude". Als „freie" Orgel werden Praeludium und Fuge in h-moll, Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur, und das Concerto a-moll op. 3 Nr. 8 von Antonio Vivaldi gespielt, das Bach zum Orgelwerk umgeschrieben hat.

Konzert zum Heiligen Jahr

Damme - Am kommenden Sonntag (29 Oktober) findet ab 16.30 Uhr in der Damme Pfarrkirche St. Viktor das 5. Konzert der Reihe „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000" statt. Schon die Anzahl der Mitwirkenden verdeutlicht, das dieses Konzert der Höhepunkt der insgesamt sieben Konzerte ist, die Bernhard Hannöver für das Jubiläumsjahr 2000 geplant hat. Es singen die Chorgemeinschaft St. Viktor und der Männergesangverein „Harmonia" Damme, mit Gabi Olex am Orgelpositiv. Ferner sind zu hören: Christel zum Sande Sopran, Barbara Manke Alt, Philip Körner Tenor, Hans Beerbohen Bass und das Osnabrücker Streichorchester.

Der Männergesangverein Harmonia trägt festliche Lobgesänge für 4-stimmigen Männerchor und Orgel vor, dazu zwei Psalmvertonungen für Männerchor und Streicher von Fr. Silcher und Ed. Grell. Die Chorgemeinschaft St. Viktor bringt neben dem Choral „Jesus bleibet meine Freude" von J. S. Bach, die Missa brevis et solemnis in C-Dur für Soli, Chor und Orchester von Wolfgang A. Mozart, und die Kantate „Alles was ihr tut mit Worten oder mit Werken" von Dietrich Buxtehude zu Gehör. Eingeleitet wird dieses Jubiläumskonzert mit dem berühmtesten Orgelwerk überhaupt, Joh. S. Bachs Toccata und Fuge in d- moll, und abgeschlossen mit einem der bekanntesten Chorwerke überhaupt, mit „Die Himmel rühmen" von Ludwig van Beethoven. Dirigent und Organist ist Bernhard Hannöver.

Geistliches Jubiläumskonzert in der St.- Viktor- Kirche

Für Momente wurde der Dammer Dom zur Kathedrale

Damme (reh) - Das Publikum spendete den Solisten, Chören, dem Orchester und dem Dirigenten stehenden Applaus, Pastor Hubert Quebbemann würdigte die gesanglichen und musikalischen Darbietungen abschließend begeistert als „ein einzigartiges Lob Gottes" - kurz, das geistliche Jubiläumskonzert, das am Sonntag in der Dammer St. Viktor-Kirche stattfand, war ein Hochgenuss.

Die Veranstaltung war das fünfte von sieben Konzerten der Reihe „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000" und deren Höhepunkt. Hatte doch der Dammer Organist und Dirigent Bernhard Hannöver als Organisator eine beeindruckende Zahl von Mitwirkenden aufgeboten. Das Konzert stand entsprechend dem Motto „ Jauchzet, jauchzet dem Herrn!" im Zeichen des Lob und Dankes an Gott.

Mit seiner Ankündigung „Gesang und Musik lassen uns Raum und Zeit vergessen", hatte Pastor Quebbemann dem Publikum in dem vollbesetzten Gotteshaus nicht zu viel versprochen. Schon der Auftakt des Konzerts belegte dies.

Bernhard Hannöver intonierte das wohl berühmteste aller Orgelwerke, Bachs Toccata und Fuge in d-moll. Deren erste Takte schallten geradezu urplötzlich in die gespannte Stille hinein, die machtvollen Klänge ließen den Dammer Dom für einige Momente zur Kathedrale werden.

Der Männergesangverein „Harmonia" Damme sang explizit zum Lob Gottes. Sein erster Beitrag in vier Stimmen war ein Laudate (Lobgesang) von Frey-Völlen sowie das „Lobet den Herrn der Welt" von Henry Purcell, begleitet von Gabi Olex am Orgelpositiv. Später trugen die Männer, diesmal begleitete vom Osnabrücker Streichorchester, die Psalmvertonungen „Herr deine Güte reicht so weit! " von Eduard Grell und „Jauchzet, jauchzet dem Herrn!" von Friedrich Silcher vor.- Die Chorgemeinschaft St. Viktor brachte mit dem Streichorchester „Jesus bleibet meine Freude" zu Gehör, einen Choral von Johann Sebastian Bach. In der lateinischen Messe „Missa brevis et solemnis in C" von Wolfgang Amadeus Mozart traten die Solisten Christel zum Sande (Sopran), Barbara Manke (Alt), Philip Körner (Tenor) und Hans Beerbohen (Bass) zum ersten Mal in Erscheinung und nahmen mit klaren Stimmen das Publikum sofort für sich ein. Gemeinsam mit der Chorgemeinschaft und dem Orchester intonierten sie Kyrie, das festliche Gloria, Sanctus und Benedictus sowie Agnus Dei.

Ebenso eindrucksvoll gestaltete sich die Kantate „Alles, was ihr tut mit Worten oder Werken". Zwar wollte die Sopranistin mit der Aria zu früh einsetzen, doch das blieb der einzige Patzer und verdarb das Gesamterlebnis nicht. Noch einmal konnten sich in dieser Kantate die wunderschönen Stimmen der Solisten, besonders des Basses und der Sopranistin, entfalten. Einen würdigen Abschluss fand das Konzert mit dem bekannten Chorwerk „Die Himmel rühmen" von Ludwig van Beethoven, an dem sich alle Instrumentalisten und Chöre beteiligten.

Jubiläumskonzert im Dammer Dom

Zum Jubiläumskonzert „25 Jahre Alfred Führer- Orgel" lädt am Sonntag (3. Dezember) um 17 Uhr Organist Bernhard Hannöver in die Dammer St. Viktor-Kirche ein. Interpretiert werden Kompositionen aus dem Weihnachtsfestkreis sowie Orgelwerke, die dem Charakter der Dammer Alfred- Führer-Orgel besonders gut entsprechen. So beginnt Hannöver mit einer „Fanfare" von Nicolas Lemmens, die alle Trompetenregister erklingen lässt. Es folgen zwei beliebte Werke Bachs: Praeludium und Fuge in A-Dur und die viersätzige Pastorella in F-Dur. Höhepunkt des Konzerts werden die drei schönsten Sätze aus der V. Symphonie von Charles M. Widor sein. Der Eintritt ist frei.

Weihnachtskonzert in St. Viktor

Chor- und Orgelmusik mit bekannten Werken

Damme - Mit einem vorweihnachtlichen Konzert enden am dritten Adventssonntag, 18 Uhr, die „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000" in der Dammer Pfarrkirche St. Viktor. Mitwirkende beim siebten Konzert dieser Reihe sind der Männerchor Osnabrück- Gretesch, die Chorgemeinschaft St. Viktor, Gabi Olex am Klavier und Bernhard Hannöver an der Orgel.

Der Männerchor Osnabrück- Gretesch hat sich durch Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, aber auch durch zahlreiche Konzertreisen im In- und Ausland einen ausgezeichneten Ruf erworben. Aus ihrem umfangreichen Repertoire werden sie, unter der Leitung von Holger Dolgemeyer, Chorwerke deutscher, polnischer und russischer Komponisten zu Gehör bringen.

Zum dritten Mal in der Reihe „Chor- und Orgelkonzerte zum Heiligen Jahr 2000" dabei ist die Chorgemeinschaft St. Viktor. Vorgetragen wird u.a. die Choralkantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme" von Lorenz Lauterbach, für Bass, Chor und Klavier, und die vorweihnachtliche Kantate „Gloria in excelsis" von Peter Brettner.

Eingeleitet wird dieses Konzert mit eines der beliebtesten Orgelwerke aus dem Weihnachtsfestkreis, Johannes Sebastian Bachs Orgelkonzert in G-Dur. Der Eintritt kostet zehn Mark.

Kraftvoll und einfühlsam

Letztes Konzert zum Heiligen Jahr 2000

Damme (ssj)- „Musik besitzt die Kraft, Menschen zu verändern". Mit diesen Worten begrüsste Pastor Hubert Quebbemann die Besucher des Weihnachtskonzerts in der Pfarrkirche St. Viktor in Damme. Das Konzert am dritten Advent war das letzte aus einer Reihe von sieben Konzerten zum Heiligen Jahr.

Der Männerchor Osnabrück- Gretesch unter der Leitung von Holger Dolkemeyer und die Chorgemeinschaft St. Viktor unter der Leitung von Bernhard Hannöver gestalteten das Programm. Der Männerchor war zuletzt vor drei Jahren in Damme zu hören gewesen. Begleitet wurden die Chöre von Gabi Olex am Klavier und Bernhard Hannöver an der Orgel.

Mit kraftvollen und einfühlsamen Klängen erfüllten die Chöre die Kirche. Zuerst abwechselnd und schließlich gemeinsam sangen sie christliche und weihnachtliche Lieder deutscher Komponisten wie Bach, Schubert und Silcher, aber auch Stücke des Russen Bortniansky. Das Publikum in der vollbesetzten Kirche war sichtlich begeistert.

Jubiläum des "Meisters an der Orgel"

Organist Bernhard Hannöver ist seit 25 Jahren in der Pfarrgemeinde St. Viktor tätig

Damme o») Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und fachliche Kompetenz sind drei Eigenschaften, die BernhardHannöver auszeichnen und die in der Pfarrgemeinde St. Viktor seit 25 Jahren geschätzt werden. Der Organist, Chorleiter und Küster feierte gestern im Kreis der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter im Dammer Pfarrheim sein Dienstjubiläum.

Zahlreiche Gratulanten vorn Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Chören sowie anderer Gruppen dankten dem Jubilar für seine übernommenen Dienste und vielfältigen Aufgaben. Pfarrer Hubert Quebbemann würdigte die Verdienste des „Meisters an der Orgel“, der besonders durch sein Bescheidenheit auffalle.

Obwohl Hannöver noch Student an der Bremer Musikhochschule war, hatte er am 1. Juli 1976 als Küster, Organist und Kinderchorleiter die Nachfolge von Willy Droste angetreten. „Es waren sicherlich nicht immer einfache und ruhige Jahre für ihn“, blickte Quebbemann auf

den Werdegang Hannövers zurück. Nach seinem Dienstantritt führte er an der staatlichen Hochschule für gestaltende Kunst und Musik sein Kirchenmusikstudium zu Ende. Diese Ausbildung konnte er mit der Erlangung des B-Examens im Januar 1978 erfolgreich abschließen. Bis Anfang 1985 übte er neben seiner Arbeit in Damme eine nebenamtliche Tätigkeit als Lehrer für Klavier und Orgel an der Universität Vechta aus. Anschließend übernahm Hannöver die Aufgaben Chorleiters der Chorgemeinschaft St. Viktor und auch des Männergesangvereins Harmonia Damme. die er bis heute mit hohem Engagement wahrnimmt. Durch zahlreiche Konzerte und die musikalische Gestaltung von zwei Rundfunkgottesdiensten ist Bernhard Hannover weit über die Grenzen des Landkreises Vechta hinaus bekannt geworden.

Radio Bremen sendete beispielsweise einen Live-Mitschnitt von seiner Uraufführung eines Orgelwerkes des Italieners Luciano Ortis im Bremer Dom. Sehr gute Pressekritiken erhielt er nach einem Improvisationskonzert in der Bremer Marienkirche.

Die Gestaltung festlicher Gottesdienste hatte bei dem Tastenvirtuosen oberste Priorität. So übernahm er die musikalische Gestaltung anlässlich des Bestehens des 100-jährigen Bestehens des MGV Harmonia Damme und der Chorgemeinschaft St. Viktor. Im Jubiläumsjahr 2000 gab er insgesamt sieben Chor und Orgelkonzerte in der St. Viktor Kirche.